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Mit der neuen Bundesliga-Saison 2022/23 wird auch eine Rivalität wieder aufblühen. Denn der FC Bayern München und Borussia Dortmund sind auch in diesem Jahr die zwei heißesten Kandidaten auf den Gewinn der Meisterschaft. Beide Teams haben eine sehr enge Verbindung zu ihren Fans, welche die Rivalität immer wieder aufflammen lassen.

Dass der FC Bayern wohl auch dieses Jahr wieder im Vorteil ist und als Favorit ins Rennen geht, zeigen die Quoten bei Fußball Sportwetten. Die Buchmacher sprechen den Bayern nämlich eine deutlich geringere Quote zu, was gleichbedeutend mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf die Meisterschaft zu verstehen ist. Tippt man auf den BVB, erhält man aktuell knapp das Zehnfache seines Einsatzes zurück, bei einer Wette auf den FC Bayern macht man nur 10 % Gewinn.  

Kann der BVB zumindest die Spannung so lange hoch halten, bis das Duell der beiden Teams am Wochenende des 08.10.2022 ansteht? Wir schauen darauf, was dafür spricht und was eher den Bayern in die Karten spielen dürfte.

Die ewige Rivalität zwischen den Bayern und dem BVB

Grundsätzlich stellt man sich in der Deutschen Bundesliga vor dem Start einer neuen Saison immer die Frage, wer in diesem Jahr die Oberhand haben wird. In den Raum werden dabei immer wieder die zwei gleichen Vereine geworfen. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund. Beide Vereine gehen jedes Jahr aufs Neue als Titelkandidaten ins Rennen.

Zwar hält man sich in der Vereinsführung beim BVB gerne bedeckt und gibt sich als Underdog aus. Die Rivalität, Sticheleien zwischen Verantwortlichen, Spielern und Fans zeigen aber ein ganz anderes Bild und beweisen deutlich, dass auch der BVB einen Anspruch auf die Meisterschale stellt.

Die Rivalität zwischen den Bayern aus München und der Borussia aus Dortmund besteht bereits seit langer Zeit. Vor allem in den letzten Jahren waren beide Vereine sehr dominant in der Deutschen Bundesliga und oftmals gab es keine weiteren Konkurrenten auf den Ligatitel. Auch das Aufeinandertreffen im Finale der Champions League hat dafür gesorgt, dass sich die Rivalität zwischen den beiden Teams noch weiter zugespitzt hat.

Bayern oft als lachender Sieger

Die Rivalität kann ein wenig wie das Duell zwischen David gegen Goliath betrachtet werden. Denn der FC Bayern München geht stets als Favorit ins Rennen und gilt in Deutschland als das Nonplusultra im Profifußball. Die Bayern haben Spieler von absolutem Weltklasseformat in den eigenen Reihen und verfügen über weitaus andere finanzielle Mittel. Der BVB hingegen setzt auf vielversprechende Nachwuchstalente und soliden Spielern mit Erfahrung.

Dass die Machtverhältnisse relativ klar geregelt sind, zeigt sich an den Erfolgen aus den vergangenen Jahren. Der FC Bayern München konnte die Deutsche Bundesliga seit dem Jahr 2012 immer für sich entscheiden und konnte den BVB noch dazu auch spielerisch schwächen. Denn es war keine Seltenheit, dass die Bayern sich am Kader der Dortmunder bedienten.

Auch Top-Stürmer und Rekordtorschütze Robert Lewandowski hat einst für den BVB gespielt, ehe er nach München gelotst wurde. Ein ähnliches Schicksal widerfuhr den Dortmundern beim damaligen Top-Talent Mario Götze. Denn auch dieser wechselte innerhalb der Liga zum größten Konkurrenten.

Doch bereits während der vergangenen Saison konnte Dortmund die Bayern ähnlich ärgern. Denn Niklas Süle unterschrieb einen Vertrag beim BVB, nachdem er zuvor in München tätig war. Ein fast schon historischer Moment für die Dortmunder, die diese Verpflichtung natürlich ganz besonders feierten.

Beide Teams müssen ohne die gewohnten Goalgetter auskommen

Beide Mannschaften müssen in der kommenden Saison ohne ihre bisherigen Torgaranten auskommen. Denn sowohl Robert Lewandowski als auch Erling Haaland haben ihre Vereine verlassen und sich sportlich neu orientiert. Während Erling Haaland ohne Probleme zu Manchester City wechselte, gab es bei den Bayern ein wahres Drama. Denn für Lewandowski war klar, dass er nicht bei den Bayern bleiben möchte. Gerüchten zufolge hatten sich die nämlich sehr darum bemüht, Haaland als Nachfolger des Polen zu verpflichten.

Grund genug, dass dieser unbedingt zum FC Barcelona wechseln wollte. Hatte die Münchner Vereinsführung diesen Wechsel anfangs noch vehement abgelehnt und auf den bestehenden Vertrag gepocht, konnte sich der Stürmer am Ende des Tages doch durchsetzen. Man darf also erstens gespannt sein, wie beide Teams den Abgang verkraften und ob das Wechseldrama für Unmut in der Münchner Mannschaft gesorgt hat.

Verpflichtet wurde auf beiden Seiten hochinteressanter Ersatz. Sowohl die Bayern als auch der BVB blieben ihren bisherigen Transfers treu. In München setzte man auf die Dienste des Weltklassespielers Sadio Mané, der zum Schnäppchenpreis vom FC Liverpool an die Isar wechselte.

Dortmund sicherte sich die Dienste von Top-Talent Karim Adeyemi, der bereits in der Österreichischen Bundesliga und der Champions League gezeigt hat, welches Potenzial in ihm steckt. Zusätzlich verpflichtete der BVB mit Sebastien Haller einen soliden Stürmer mit Erfahrung, der von Ajax Amsterdam ins Ruhrgebiet wechselte.

Haller wird jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg ausfallen, da kurz nach seiner Verpflichtung ein bösartiger Tumor im Hoden festgestellt wurde. Für den BVB natürlich ein herber Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft mit dem Giganten aus München.

Mit Konstanz zum Erfolg – auch in diesem Jahr?

Bis es zum ersten sogenannten 6-Punkte-Spiel in der Deutschen Bundesliga kommt, sind einige Runden zu spielen. Denn der FC Bayern München und die Borussia Dortmund werden erst am neunten Spieltag aufeinandertreffen. Bis dahin wurden bereits 24 Punkte vergeben und Favorit Bayern hätte die Möglichkeit, sich bereits einen komfortablen Vorsprung herauszuspielen. Daher wird die Konstanz zu Saisonbeginn ein wesentlicher Schlüsselfaktor sein.

Man weiß, dass die Bayern kaum zu stoppen sind, wenn sie einmal in Fahrt sind. Umso wichtiger wird es für Dortmund sein, schnell in die Spur zu finden und den Abstand bis zum ersten Duell im Signal Iduna Park möglichst gering zu halten. Und wer weiß, vielleicht kann sich der BVB ja sogar vor den Münchener positionieren und den Druck massiv erhöhen.

Wichtig wird natürlich auch zu beobachten sein, wie schnell beide Mannschaften sich in der neuen Saison einspielen und sich an die neuen Bedingungen gewöhnen. Bei beiden Teams gab es einige Umbrüche und die Mannschaften werden etwas Zeit brauchen, um sich zu finden.

Die letzten Duelle lassen wenig Hoffnung aufkommen

Beobachtet man die Duelle der vergangenen Saison zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund, lässt sich durchaus schnell feststellen, dass die Kräfteverhältnisse durchaus klar verteilt waren. Denn beide Duelle konnte Bayern für sich entscheiden. Aus dieser Sicht könnten beide Duelle auch entscheidend für die Meisterschaft gewesen sein. Denn am Ende konnte der FC Bayern sich erneut den Titel mit acht Punkten Vorsprung sichern.

Hätte Dortmund die zwei Sechs-Punkte-Spiele im direkten Duell gewonnen, hätte dies für die Bayern nicht gereicht. Es wird also auch in diesem Jahr sehr wichtig sein, dass beide Mannschaften in den zwei brisanten Aufeinandertreffen im Saisonverlauf alles geben. Entsprechend darf man sich auf einen harten Kampf freuen.

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