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Die neue Saison hat begonnen und seit dem ersten Spieltag geht es heiß her. Damit es noch spannender und schneller wird, gibt es dieses Jahr auch noch neue Regeln und einen neuen Zeitplan. Welchen Effekt werden die Änderungen auf die Spiele und die Klubs haben? 

WM im Winter wirft Zeitplan durcheinander

Zum ersten Mal in der Geschichte der Fußball-WM findet das gut zwei Wochen dauernde Turnier im November und Dezember statt. Das liegt vornehmlich an den hohen Temperaturen im Austragungsland Katar, die in den Sommermonaten einfach zu gefährlich für die Spieler wären. Das bedeutet für die Bundesliga jedoch, dass der Spielplan etwas angepasst werden muss. Die Spiele vom 11. bis 13. November werden für das Jahr 2022 die Letzten sein. Danach geht es in eine besonders lange Winterpause, damit die Spieler bei der WM dabei sein können, ohne die Verpflichtungen der Klubs zu vernachlässigen. 2023 geht es dann am 20. Januar wieder los.

2022 alles etwas anders

Einige neue Regeln hat es bereits in den letzten Monaten gegeben, als die Bundesliga nach Monaten des Stillliegens wieder ins Rollen kam. So ist beispielsweise die Anzahl der Auswechslungen gestiegen. Die Regel der fünf möglichen Auswechslungen war eigentlich zeitlich begrenzt. Doch die DFL hat diese Option nun offiziell in der Spielordnung ohne eine zeitliche Begrenzung verankert.

Damit erhalten die Trainer mehr Spielraum. Auf Aktionen auf dem Rasen kann nun noch besser reagiert werden. Doch noch einen frischen Stürmer für die letzten Minuten bringen, obwohl bereits drei Spieler verletzungstechnisch ausgewechselt wurden, ist nun kein Problem mehr. Die Mannschaft bleibt konkurrenzfähig.

Diese neue Regel bringt auch den Fans mehr Spannung, die mit Livewetten auf letzte Änderungen reagieren können. Fußball ist Nationalsport Nummer eins. Jedes Spiel und jede Mannschaft werden von Tausenden und mehr Fans bejubelt. Das schlägt sich auch bei den Buchmachern nieder, die natürlich etliche Spiele und Großveranstaltungen wie die WM im Portfolio haben. Im Wettanbieter Test zeigt sich, dass vor allem die Auswahl an Wettkämpfen sowie Zusatzinformationen rund um die Spiele wichtige Aspekte für Nutzer sind.

Das Transferfenster verlängert sich um einen Tag bis zum ersten September. Damit entspricht es zeitlich den anderen Ligen in Europa. Erwartet die Bundesliga noch eine Überraschung? Die Clubs haben bereits jetzt ordentlich aufgerüstet. Bayern München konnte sich trotz des Abgangs Lewandowskis ordentlich verstärken und gehen mit Mané, de Ligt, Gravenberch und Tel erneut als Favorit in die Spielzeit. Was kann Borussia Dortmund mit Adeyemi, Schlotterbeck und Modeste schaffen und wie gliedert sich Götze bei den Frankfurtern ein? Die Liga wird definitiv spannend. 

Kleine Änderungen bei den Amateuren

Die 10-Minute-Strafe wird bei den Amateuren wieder eingeführt. Besonders erhitzte Gemüter gehen nicht gleich mit Rot vom Platz, sondern können vom Schiedsrichter zu 10 Minuten Pause verwarnt werden, wenn ein Vergehen stattgefunden hat.

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Weitere kleinere Modifikationen, die sowohl für die Amateurliga als auch die erste Liga Gültigkeit haben, sind Konkretisierungen hinsichtlich des Ablaufs des Elfmeters, dem Werfen der Münze zu Spielbeginn oder die genaue Ortsangabe bei der Ausführung eines Freistoßes. Die Torhüter müssen sich ebenfalls an die neue Regel hinsichtlich der Position bei einem Strafstoß gewöhnen. Mindestens ein Fuß muss sich auf oder hinter der Torlinie befinden.

Spielabsetzungen möglich bei zu vielen Kranken

Wann darf ein Spiel abgesetzt und verschoben werden? Hier wurde ebenfalls an den Regeln nachgearbeitet. Jeder Klub, der 25 oder mehr Lizenzspieler gemeldet hat, zum Spiel aber nur weniger als 14 Spieler zur Verfügung hat, kann eine Spielabsetzung beantragen. Gleiches gilt natürlich im Amateurbereich für die spielberechtigten oder gemeldeten Spieler.

Zur Zeit der Antragstellung müssen die Spieler eine Bescheinigung zur Arbeitsunfähigkeit über die kommenden 20 Tage vorweisen. Erst dann gelten sie als nicht verfügbar. 

Fußball-Fans wieder in den Stadien

Nach einer langen Zeit der Abstinenz beziehungsweise beschränkten Besucherzahlen freuen sich die Millionen Fans, denn die Stadien dürfen nun wieder 100 % Besucher aufnehmen. Dabei wird nicht mehr auf den Zustand “geimpft, genesen oder getestet” geachtet. Damit weist alles auf ein unterhaltsames und spannendes Fußballjahr 2022 hin mit dem Top-Highlight überhaupt: der Weltmeisterschaft Ende November in Katar.