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Beitrag von Sven Schwager offline am Sa, 21.04.2018
Bundesliga
   

Der 1. FC Köln als Schlusslicht der Bundesliga-Tabelle hat sich nun endgültig mit einem Abstieg in die 2. Bundesliga abgefunden. Ziel ist ein schneller Wiederaufstieg. Bei dieser Mission werden einige Spieler nicht mehr dabei sein. Der 1. FC Köln will jedoch anständig Geld in die Kassen spülen.

Der Abstieg von Tabellenschlusslicht 1. FC Köln ist so gut wie besiegelt. Die Geißböcke sind zwar rein rechnerisch noch nicht abgestiegen, doch gibt es mit nur 21 Punkten nach 30 Spieltagen kaum noch Hoffnung auf einen Klassenerhalt. Der Verein hat noch vier Spiele vor sich und trifft am Sonntag auf den Tabellenzweiten Schalke 04. Ein Abstieg ist für den 1. FC Köln in dieser Saison nur verdient, denn der Verein zeigte zu wenig Leistung.

In seinen Planungen lässt sich Geschäftsführer Armin Veh komplett auf den Abstieg in die 2. Bundesliga ein. Gegenwärtig zeichnen sich schon konkrete Pläne ab. Der Verein will einige seiner Profis verkaufen und damit die Kassen füllen, um seine Mindereinnahmen abzufedern. Auch das Online-Portal https://www.comparadorapuestas.net/ geht fest davon aus, dass der FC sich im Sommer von zahlreichen Spielern trennen wird.

Einnahmen in Millionenhöhe geplant

Mit seinen Verkäufen kann der 1. FC Köln Einnahmen von mehreren Millionen erzielen. Auf der Liste steht Jonas Hector, der wahrscheinlich zu Borussia Dortmund wechselt. Von einem Betrag von acht Millionen Euro ist die Rede. Dominique Heintz soll dem Verein drei bis fünf Millionen bringen. Ihm winkt ein Vertrag bei Schalke 04. An Leonardo Bittencourt haben bereits der AS Monaco und Tottenham Hotspur Interesse angemeldet. Mit ihm, aber auch mit Yuya Osako und Frederik Sörensen kann der 1. FC Köln hohe Ablösen kassieren.

Wechselkandidaten sind auch Timo Horn und Jhon Cordoba. Timo Horn profitiert von einer hohen Identifikation. Es ist damit zu rechnen, dass er zu einem Top-Club wechselt. In der aktuellen Saison zeigte Cordoba nur eine durchwachsene Performance. Allerdings wurde er vom Trainer von Hertha BSC, Pal Dardai, gelobt. Es ist jedoch noch nicht klar, ob er tatsächlich Interesse an ihm hat.

Weniger Ausgaben geplant

Armin Veh hat nicht nur konkrete Pläne für Einnahmen, sondern er will auch die Ausgaben in Grenzen halten. Für seine Verkäufe hat er bereits Ersatz geplant und dabei den Sparhebel angesetzt. Ablösefrei soll Lasse Sobiech vom FC St. Pauli wechseln, während für Louis Schaub von Rapid Wien drei Millionen Euro vorgesehen sind. Diese beiden Transfers sind wahrscheinlich nur noch eine Formsache. Es wird höchstwahrscheinlich nicht bei diesen beiden Transfers bleiben. Der Verein muss weitere Spieler verpflichten, um an die Spitze der 2. Bundesliga zu gelangen. Das Transferfenster ist noch über lange Zeit geöffnet. Angesichts der Einnahmen durch die namhaften Wechselkandidaten werden die Ausgaben deutlich unter den Einnahmen liegen.

Markus Anfang, der bisherige Trainer von Zweitligist Holstein Kiel, übernimmt den 1. FC Köln in der kommenden Saison. Er übernimmt das Amt von Interimstrainer Stefan Ruthenbeck, der nach der Entlassung von Peter Stöger eingesetzt wurde. Armin Veh will ihm eine Mannschaft zusammenstellen, die zu einem schnellen Wiederaufstieg fähig ist. Die sich ergebenden neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten und die gewachsenen Erstligastrukturen werden den Geißböcken den Aufstieg erleichtern. Fakt ist bereits, dass Marcel Risse, Marco Höger und Matthias Lehmann dem Verein treu bleiben und zu einem Aufstieg beitragen können.

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