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Beitrag von Sven Schwager offline am Mi, 13.08.2014
Vereine
   

Bei örtlichen Fußballverein ist es wie im Unternehmen sinnvoll, aktiv Werbung zu machen, damit die Fans treu bleiben und unterstützen. Ohne den zwölften Mann kann kein Verein überleben. Eine Agentur mit Öffentlichkeitsarbeit und Merchandise zu beauftragen, können sich die meisten Mannschaften jedoch nicht leisten. Deutlich günstiger ist es, die Arbeit in die eigenen Hände zu nehmen. Kontakt zur Basis festigen Damit Fans zu den Spielen kommen und mit Eintrittsgeldern sowie Mitgliedsbeiträgen das Fortbestehen des Vereins sichern, ist es ratsam, sich mit dem Thema Werbung und Merchandise auseinanderzusetzen. Sofern es noch nicht geschehen ist, sollte der Vorstand zwei Personen auswählen, die dafür zukünftig zuständig sind. Eine Person ist für das Marketing zuständig, die andere ist der Stellvertreter und springt bei Krankheit, Urlaub oder ähnlichen Situationen ein. Natürlich macht ein Fußballverein nicht die gleiche Art von Werbung wie ein Unternehmen, dennoch gibt es einige Parallelen.

1. Obwohl ein Verein gemeinnützig handelt, muss das Marketing immer professionell sein. Die Arbeiten sind deswegen nicht an einen externen Dienstleister abzugeben, sie müssen aber hochwertig auszuführen sein. Fans und Interessierte merken es schnell, wenn eine halbherzige Arbeit an die Öffentlichkeit gelangt. Die Werbung ist dann kontraproduktiv und wirft ein schlechtes Licht auf den Klub.

2. Fotos braucht ein Verein immer wieder, um damit die Presse zu beliefern oder Merchandise-Produkte bedrucken zu lassen. Anstatt selbst zur Kamera zu greifen, ist es ratsam, sich an einen Profi zu wenden. Er hat das Equipment, um die Spieler im rechten Licht abzulichten. Ein Mannschaftsfoto sowie Bilder der einzelnen Spieler und des Trainers sind sinnvoll.

3. Da die meisten Klubs in den unteren Ligen kein großes Budget zur Verfügung haben, wie der Deutsche Fußball-Bund bekannt gab, sollten sie alle Möglichkeiten nutzen, die sich ihnen bieten, um kostenlos Werbung zu machen. Sehr gut geeignet sind dazu die sozialen Netzwerke. Hier lassen sich kostenlose Seiten anlegen, über die sich die Fans mit Neuigkeiten informieren lassen. Täglich ein bis zwei kurze Meldungen zu schreiben, sollte kein Problem sein. Hat sich ein Spieler verletzt, erfahren es die Fans dort zuerst, einprägsame Zitate, Stellungnahmen nach einem Spiel oder die Präsentation des neuen Trikots sind Posts, die Interessierte anlocken. Da sie hier News schneller als aus der örtlichen Zeitung erfahren, lohnt es sich für sie, sich mit einem Klick zu binden.

4. Mit der lokalen Presse sollte der Verein immer in gutem Kontakt stehen. Unfreundliches Verhalten kann dazu führen, dass die Redakteure die Berichterstattung verringern oder negative Beiträge veröffentlichen. Sind neue Spieler hinzugekommen, gibt es einen neuen Sponsor oder findet ein Tag der offenen Tür statt, ist die Zeitung durch eine Pressemitteilung zu informieren. Besonders gut kommt es bei den Lesern an, wenn sich die Spieler an wohltätigen Ereignissen beteiligen. Anlässe können zum Beispiel das Sammeln von Spenden oder der Besuch eines Altersheims sein.

Merchandise für die Fans
Hat der Verein es bereits geschafft, mit Hilfe von Aktionen und Pressearbeit seinen Namen zu einer Marke umzuwandeln, bietet es sich an, sich mit Merchandise zu befassen. Werbeprodukte sind ein gutes Instrument, um die Marke weiterhin zu entwickeln und gleichzeitig die Bindung der Fans zu steigern. Produkte, die sich in diese Rahmen sehr gut eignen, sind

1. T-Shirts oder Trikots
2. Feuerzeuge
3. Schals
4. und ähnliches.

Die Fans nehmen solche Produkte gerne an und sind häufig bereit, dafür zu zahlen. Um die Produktionskosten möglichst gering zu halten, bietet es sich an, sich eine Grundausstattung wie von http://de.y-o-w.com/sportvereine/ anzuschaffen. Mit ihr lassen sich Trikots und Shirts beschriften. Selbst Tassen oder Buttons, auch Banner kann der Verein auf diese Weise bei Bedarf selbst bedrucken. Die Klubs können dadurch flexibel auf Spielerwechsel reagieren und Fanartikel schnell mit neuen Namen bedrucken. Da die Kosten für die Ausstattung einmalig sind und beispielsweise das Beflocken eines Trikots deutlich günstiger ist als bei einem Sportartikel-Händler, hat sich die Anschaffung bald amortisiert.

Fanartikel an den Mann bringen
Gelegenheiten, um sie an den Mann zu bringen, gibt es einige. Natürlich darf ein Stand bei den Spielen im eigenen Stadion nicht fehlen. Vor allem, wenn es sich um ein Spitzenspiel oder Lokalderby handelt, wollen die Anhänger ihre Treue vor dem Gegner beweisen, indem sie das passende Trikot tragen oder einen Schal schwenken. Im Stadion bieten sich weitere Ereignisse an, um die Türen für das Publikum zu öffnen. Ein Jubiläum oder die Kooperation mit eine neuen großen Sponsor ziehen bei einem entsprechenden Rahmenprogramm viele Menschen an. Zu solchen Veranstaltungen sollten aber nicht nur verkäufliche Produkte im Angebot sein, sondern außerdem Geschenke vorhanden sein. Luftballons in Vereinsfarben nehmen Kinder gerne an, Kugelschreiber mit dem Druck des Logos oder Armbänder sind schon für wenige Cent herzustellen. Besonders wenn es sich um ein Event handelt, das außerhalb eines Fußballspieles handelt, können die Mannschaftsmitglieder aktiv mitwirken. Für Fans ist es sehr aufregend, wenn sich Spieler, Torwart oder Trainer abwechselnd am Merchandise-Stand befinden und Fragen beantworten. Sie können die Produkte verteilen und darüber ins Gespräch kommen. Befindet sich die Mannschaft bereits in einer höheren Liga, dürfen Autogrammstunden natürlich nicht fehlen.

 

Abbildung 1: Pixabay.com © Nemo (CC0 1.0)

Abbildung 2: Pixabay.com © bigblockbobber (CC0 1.0)

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