Die Hinrunde der Bundesliga Saison 2018/19 ist gelaufen und die Teams dürfen in die wohlverdiente Winterpause. Doch nach einer spannenden Hinrunde bietet sich den Fans ein ungewohntes Bild. Der Herbstmeister kommt in diesem Jahr aus Dortmund und steht mit nur einer Niederlage aus den ersten 17. Spielen an der Tabellenspitze. Kein Wunder, dass in der Top Elf der Hinrunde gleich fünf Borussen stehen. Einen Spieler des FC Bayern München sucht man hingegen vergeblich. Zwar scheint das Tief aus dem Herbst überwunden, allerdings drängt sich bisher kein Spieler des FCB wirklich für die Top Elf auf. Stattdessen sind einige Neuzugänge dabei – die Scouts der Bundesliga haben ihren Job gemacht. Hier ist die Bundesliga Top Elf der Hinrunde.
Rune Jarstein – Hertha BSC
Hier könnten gut und gerne auch die Namen Roman Bürki oder Yann Sommer stehen. Die beiden Schweizer Torhüter, lieferten bei ihren Vereinen BVB und Gladbach starke Leistungen ab. Aber Rune Jarstein wächst in dieser Saison über sich hinaus. Starke Reflexe und Strafraumbeherrschung zeichnen den 1,92 m großen Torhüter von Hertha BSC aus.
Jerome Roussilon – VFL Wolfsburg
Im Sommer verpflichtete der VFL Wolfsburg Jerome Roussilon für acht Millionen Euro vom HSC Montpellier. Dass der junge Franzose so einschlagen sollte hielten aber nur die wenigsten für möglich. Von Beginn an gesetzt, konnte er bereits in seinem zweiten Saisonspiel eine Vorlage beisteuern. Seinen ersten Bundesligatreffer erzielte er beim Sieg gegen RB Leipzig. Mit seinen Leistungen dürfte er bald auch Kandidat für die französische Nationalmannschaft werden.
Dayot Upamecano – RB Leipzig
Leipzigs junger Innenverteidiger ist erst 20 Jahre alt, doch in der Abwehr von RB Leipzig hat er schon jetzt das Sagen. Zwar konnte er aufgrund von kleineren Verletzungen nur 14 der erste 17 Spiele bestreiten, allerdings war er hier immer von Anfang an gesetzt. Kontinuierliche Leistungen bringen ihm einen Platz in der Top Elf der Hinrunde.
Manuel Akanji – Borussia Dortmund
Der Schweizer stoß bereits im letzten Winter zur Borussia. Doch erst seit dieser Saison ist er der unumstrittene Abwehrchef beim BVB. Mit seiner Ruhe am Ball und dem ausgezeichneten Stellungsspiel erinnert er ein bisschen an Mats Hummels in seinen besten Zeiten. Mit diesen Leistungen gehört Akanji zu den besten Innenverteidigern der Liga.
Achraf Hakimi – Borussia Dortmund
Hier ist der nächste Borusse. Die Leihgabe von Real Madrid hatten vor der Saison nur wenige auf dem Schirm, doch der Marokkaner überzeugt in dieser Hinrunde mit dynamischen Auftritten auf der Dortmunder Außenbahn. Ob links oder rechts, Hakimi steht in der Defensive sicher und setzt regelmäßig Akzente in der Offensive. In dieser Form dürfte er schwer werden, ihn über die Leihe hinaus zu behalten.
Maximilian Eggestein – Werder Bremen
Das Bremer Eigengewächs feiert in dieser Saison einen kometenhaften Aufstieg. Im Mittelfeld von Werder überzeugt er mit Passgenauigkeit und Übersicht. Bis auf das Spiel gegen den BVB, als er in der 83. Minute ausgewechselt wurde, bestritt er jede Partie über 90 Minuten.
Axel Witsel – Borussia Dortmund
Und schon wieder ein Neuzugang. Axel Witsel entpuppt sich als bester Transfer der Bundesliga und ist auch im europäischen Vergleich ganz vorne mit dabei. Der Belgier übernahm von Beginn an die Verantwortung im Mittelfeld der Borussia und ist ein Garant für den erfolgreichen Auftritt des BVB in dieser Saison. Mittlerweile ist man sogar Meisterkandidat Nummer 1. Man wird sehen, ob Witsel in seiner ersten Saison die Schale holen kann.
Thorgan Hazard – Borussia Mönchengladbach
Der jüngere Bruder von Eden Hazard startet in dieser Saison so richtig durch. Bei den Gladbachern zaubert der Belgier auf dem linken Flügel und konnte in dieser Saison schon neun Tore und sechs Vorlagen beisteuern.
Marco Reus – Borussia Dortmund
Marco Reus spielt die Saison seines Lebens. Er ist der offensive Leader der Borussia und der verlängerte Arm von Lucien Favre auf dem Platz. Zehn Bundesligatore und sieben Vorlagen zeugen von der Effektivität Reus‘. In dieser Form ist er auf jeden Fall auch ein Kandidat für den Spieler der Saison.
Jadon Sancho – Borussia Dortmund
Die nächste Offensivrakete vom BVB. Links wie rechts überzeugt der junge Brite in dieser Saison und liefert eine brillante Performance nach der anderen ab. Mit neun Assists ist er Topvorlagengeber der Borussia. Zudem konnte er bereits sechs Treffer beisteuern. Zum Glück konnte man vorzeitig verlängern.
Luka Jovic – Eintracht Frankfurt
Kein Lewandowski, kein Werner – Die Position ganz vorne übernimmt Luka Jovic von Eintracht Frankfurt. Zusammen mit seinem Sturmpartner Sebastien Haller bildet er das gefährlichste Offensivduo der Liga. Im Rennen um die Torjägerkanone ist er auf jeden Fall einer der Favoriten – und das nicht nur wegen seines Fünferpacks gegen die Fortuna.
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