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Beitrag von Sven Schwager offline am Di, 31.05.2016
   

Wenn 22 Fußballspieler auf einem Fußballplatz 90 Minuten lang mit einem Ball um Tore kämpfen, sind Regeln zwangsläufig notwendig. Diese liefert das FIFA-Regelbuch. Die im Buch enthaltenen Regularien decken einen Großteil möglicher Spielsituationen ab. Denn bei einem Fußballspiel wird nichts dem lieben Zufall überlassen. Die Regel eines „Abseits“, eines „Freistoß“ oder für einen Elfmeter werden bei jedem Spiel heiß diskutiert. Entweder von den Kommentatoren im Fernsehen, von Fans oder Mitspielern und auch von Sportwetten-Fans. Diese möchten immer wieder mit Live Wetten die Spannung steigern, denn bei den Buchmachern können sogar noch Wetten platziert werden, wenn das Spiel noch läuft. Mit diesem (unnützen) Hintergrundwissen können Sie an Fußballabenden Ihre Freunde beeindrucken: Denn es gibt auch einige Regeln, die fast nie zur Anwendung kommen. Falls sie doch angewendet werden, muss der Schiedsrichter genau wissen, wie er was zu entscheiden hat. Nicht immer einfach – bei den folgenden kuriosen Fußballregeln:

Anzahl der Spieler

Für ein Fußballspiel muss ein Team mindestens sieben Spieler haben – sonst wird die Partie nicht angepfiffen. Findet das Spiel mit den sieben Spielern statt und einer davon muss wegen einer Roten Karte den Platz verlassen oder er wird verletzt, kann das Spiel vom Schiedsrichter ganz abgepfiffen und mit 0:3 gewertet werden.

Defekter Ball

Wird der Ball beim Elfmeter bevor er im Tor landet, beschädigt oder er platzt, dann wird der Elfmeter wiederholt. Entweicht Luft aus dem Ball nach einem Tor- oder Lattenschuss gibt es einen Schiedsrichterball von der Fünfmeterlinie.

Assistenten entlassen

Ja, diese Regel gilt auch: Wenn sich ein Assistent des Schiedsrichters unkorrekt verhält, seine Kompetenzen überschreitet oder sich unnötig einmischt, kann der Unparteiische den Schiedsrichter-Assistenten entlassen. Im Anschluss muss er für das zuständige Schiedsgericht einen Bericht über die Amtsenthebung des Assistenten schreiben.

Ins eigene Tor

Wenn ein direkter Freistoß außerhalb des eigenen Strafraums zurück zum Torwart kommt oder der Ball dadurch im eigenen Tor landet, wird dem Fußballgegner ein Eckball zugesprochen – wenn der Torhüter den Ball nicht berührt hat. Aber – wer zielt schon einen Freistoß aufs eigene Tor?

Elf Mann und eine Torlinie

Das ist tatsächlich erlaubt: Theoretisch kann sich die gesamte Fußballmannschaft geschlossen als Mauer einhaken und sich so auf der Torlinie aufstellen, dass Tore des Gegners dadurch verhindert werden. Aber es ist noch nie vorgekommen.

Rote Karte

Es kann passieren, dass ein Fußballspieler schon vor dem Spielanpfiff beispielsweise durch unsportliches Verhalten eine rote Karte kassiert. In einem derartigen Fall darf ihn ein Spieler von der Bank ersetzen, damit sein Team nicht in Unterbesetzung spielen muss.

Schiedsrichter-Tor

Man sieht es nie – und doch: Wird ein Tor durch einen Schiedsrichter oder Assistenten erzielt, dann zählt dieses als Treffer. Auch wenn sie lediglich nur unabsichtlich vom Ball getroffen wurden. Laut Reglement gelten Schiedsrichter als „Luft“.

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