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Beitrag von Sven Schwager offline am Di, 19.01.2016
Fitness
   

Vom Sponsoring profitieren immer zwei: Die Sponsoren, die in der Regel Unternehmen sind, steigern ihren Bekanntheitsgrad und freuen sich über ein positives Image und der Verein oder Sportler erhält eine Finanzspritze, die es ihm ermöglicht, den Sport überhaupt ausüben zu können. Der weltweite Gesamtumsatz beim Sportsponsoring lag im Jahr 2014 bei etwa 45 Milliarden US-Dollar. In Europa ist beim Sponsoring der Fußball die wichtigste Sportart. So zahlte die Barclays Bank als Namenssponsor in der englischen Fußballliga Premier League pro Saison rund 50 Millionen Euro. Und in den klassenhöchsten Fußballligen in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, England und in den Niederladen gab es in der Saison 2014/2015 Sponsoring-Einnahmen von fast 690 Millionen Euro.

Golfer erhält 200 Millionen Euro von Nike

Eine Viertelmilliarde US Dollar erhält der Golfer Rory Mcllroy vom Sportartikelhersteller Nike nur dafür, dass er ein kleines Logo in Form eines Häkchens für die nächsten zehn Jahren auf seinem Shirt trägt. Das ist neuer Sponsoring Rekord, der bislang von Tiger Woods gehalten wurde, der zuletzt 100 Millionen Dollar von Nike erhielt. In ähnlicheren Dimensionen wird der Tennisprofit Roger Federer gefördert – auch er erhielt für zehn Jahre 100 Millionen Dollar.
Doch der neue Rekord lässt auch durchaus Fragen aufkommen, wie sinnig das Sponsoring von Sportlern überhaupt ist. Seitdem es Sport im Profibereich gibt, ist es gang und gäbe, die Athleten, Mannschaften und Klubs zu unterstützen und damit ihren Fortbestand zu sichern. Anbieter für Sportwetten, Online-Casinos und virtuelle Pokerräume sind oftmals ebenfalls wichtige Sponsoren für Fußball Mannschaften. Einen Vergleich von den Pokeranbietern finden Sie übrigens auf PokerVergleich.net.

Warum ist Sponsoring aus Sicht der Unternehmen gut?

Für Nike ist der Vertrag sehr nützlich: Denn vor allem in den englischsprachigen Ländern ist Golf sehr beliebt – er wird dort sogar in fast allen Kneipen übertragen. Der US-Konzern Nike ist bekannt für rekordverdächtige Sponsorendeals, denn nur dadurch erlangte er seinen heutigen Bekanntheitsgrad und wurde zu einer Weltmarke.
Das hat der Sportmittelhersteller in erster Linie Michael Jordan zu verdanken. Der Basketballer wurde 1984 für die damals schier unglaublich hohe Summe von einer halben Million Dollar unter Vertrag genommen. Und das, obwohl Jordan bis dato noch kein einziges Profispiel getätigt hatte. Bis heute soll Jordan Nike einen Umsatz von rund 2,6 Milliarden Euro gebracht haben.

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